wissensfraktal

Die Ökonomie als »Wissenschaft von der Rationalität« befasst sich mit Knappheitsphänomenen. Wissen stellt insbesondere bei Berücksichtigung von Desinformationsaspekten und Informationsasymmetrien ein knappes Gut dar.
 
Ein frühes wissensökonomisches Prinzip wird Wilhelm von Ockham (1285 bis ca. 1349) unter der Bezeichnung »Ockhams Rasiermesser« zugeschrieben:
»entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem« (die Zahl der Entitäten soll nicht über das notwendige Maß hinaus erhöht werden; alternativ: »entia non sunt multiplicanda sine necessitatem«).